Die Speicherstadt ist das traditionelle Symbol hanseatischer Kaufmannskraft. Nach der Aufhebung der Freizone im Jahr 2003 ist die Speicherstadt ins Zentrum Hamburgs gerückt und stellt das Portal zwischen Innenstadt und HafenCity dar.
Die Speicherstadt ist das traditionelle Symbol hanseatischer Kaufmannskraft. Nach der Aufhebung der Freizone im Jahr 2003 ist die Speicherstadt ins Zentrum Hamburgs gerückt und stellt das Portal zwischen Innenstadt und HafenCity dar.
Die erfolgreiche Idee einer künstlerischen Inszenierung der Lagerhäuser an den Fleeten entstand in den Jahren 1993 und 1994. Mit der Organisation des internmationalen Lichtforums durch die Hamburger Hafen und Logistik AG (damals Hamburger Hafen und Lagerhaus AG) und anschließend mit dem Theaterprojekt “Der Hamburger Jedermann” von Michael Batz wurde die Speicherstadt erstmalig als Bühne genutzt und partiell ins rechte Licht gesetzt.
Im Jahr 2015 sind das in der Welt einmalige Lagerhaus-Ensemble der Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel zusammen mit dem Chilehaus in die Liste des UNESCO Welterbes aufgenommen worden.
Die aktuelle Illumination der Speicherstadt ist insgesamt das Resultat eines stimmigenm künstlerischen Grundkonzeptes sowie eines langjährigen Gestaltungsprozesses voller technischer und organisatorischer Erfahrungen.
Mit der Theaterinszenierung “Mozart. Amerika” von Michael Batz (1999) des Theaters in der Speicherstadt gelang der Durchbruch für eine Ideee einer dauerhaft illuminierten Speicherstadt. Die Erzählung über den Aufenthalt des Mozart-Librettisten Lorenzo da Ponte in Hamburg (1801) verwandelte die Speicherstadt in ein grandioses Open-Air-Opernhaus. Die Theaterbesucher fuhren auf Barkassen durch die illuminierte Fleete und hörten Arien aus “Don Giovanni”. Dies war der Start einer ersten temporären Lichtgestaltung von Fassaden, Brücken und Dächern genau wie Windenhauben die Idee äuschen und Giebel.
Unmittelbar überzteugt zeigte sich, wie das medium Licht zu rythmisieren und zu qualifizieren war. Der Erfolg des Theaterprojektes bedeutete den Durchbruch für die Idee einer illuminierten Speicherstadt. das ausformulierte Lichtkonzept von Michael Batz wurde zur Grundlage der Realisation, nicht zuletzt wegen der Zielsetzung der drei Faktoren Ästetik, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit harmonisch zu vereinbaren.
Mit der Theaterinszenierung “Mozart. Amerika” von Michael Batz (1999) des Theaters in der Speicherstadt gelang der Durchbruch für eine Ideee einer dauerhaft illuminierten Speicherstadt. Die Erzählung über den Aufenthalt des Mozart-Librettisten Lorenzo da Ponte in Hamburg (1801) verwandelte die Speicherstadt in ein grandioses Open-Air-Opernhaus. Die Theaterbesucher fuhren auf Barkassen durch die illuminierte Fleete und hörten Arien aus “Don Giovanni”. Dies war der Start einer ersten temporären Lichtgestaltung von Fassaden, Brücken und Dächern genau wie Windenhauben die Idee äuschen und Giebel.
Unmittelbar überzteugt zeigte sich, wie das medium Licht zu rythmisieren und zu qualifizieren war. Der Erfolg des Theaterprojektes bedeutete den Durchbruch für die Idee einer illuminierten Speicherstadt. das ausformulierte Lichtkonzept von Michael Batz wurde zur Grundlage der Realisation, nicht zuletzt wegen der Zielsetzung der drei Faktoren Ästetik, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit harmonisch zu vereinbaren.
Die Lichtkonzeption konnte im Fall der Speicherstadt auf keine Referenz zurückgreifen. Ein vergleichbares Objekt in ähnlicher Größe und Differenziertheit der Architektur wurde noch nie illuminiert.
Im April 2001 erlebte die Stadt Hamburg die Realisation eines beispiellosen Projektes: Ein ganzer Stadtteil erstrahlte in den Abendstunden erstmalig im Licht. Auf einer Strecke von 1,5 Km verwandelte sich der historische Lagerhauskomplex in ein fastzinierendes nächtliches Panorama. Über 60 Hafenbarkassen feierten diesen Moment mit einem Schiffssirenen Konzert. Seitdem wird das Bild der beleuchteten Speicherstadt mit ihrer Schönheit, Eleganz und Leichtigkeit für die Stadt Hamburg in alle Welt getragen.
Kein Flutlicht, kein Distanzlicht, keine Lichtkanonade: Bei der Illumination wird die Lichtmasse gewissermaßen zum Bestandteil der neugotischen Architektur. Die Speicherstadt erhebt sich aus dem Dunkeln. Der Reichtum des Areals wird behutsam inszeniert und in ein erzählendes Licht gataucht. Die künstlerische Illumination der Speicherstadt bedient sich der Metapher des Theaters: Die Stadt als Bühne, der Betrachter als Mitspieler. Licht und Dunkelheit akzentuieren Perspektiven, heben Zielpunkte hervor, hüllen die prägnanten, und typischen Elemente der Architektur in eine angemessene Helligkeit.
Die Lichtkonzeption konnte im Fall der Speicherstadt auf keine Referenz zurückgreifen. Ein vergleichbares Objekt in ähnlicher Größe und Differenziertheit der Architektur wurde noch nie illuminiert.
Im April 2001 erlebte die Stadt Hamburg die Realisation eines beispiellosen Projektes: Ein ganzer Stadtteil erstrahlte in den Abendstunden erstmalig im Licht. Auf einer Strecke von 1,5 Km verwandelte sich der historische Lagerhauskomplex in ein fastzinierendes nächtliches Panorama. Über 60 Hafenbarkassen feierten diesen Moment mit einem Schiffssirenen Konzert. Seitdem wird das Bild der beleuchteten Speicherstadt mit ihrer Schönheit, Eleganz und Leichtigkeit für die Stadt Hamburg in alle Welt getragen.
Kein Flutlicht, kein Distanzlicht, keine Lichtkanonade: Bei der Illumination wird die Lichtmasse gewissermaßen zum Bestandteil der neugotischen Architektur. Die Speicherstadt erhebt sich aus dem Dunkeln. Der Reichtum des Areals wird behutsam inszeniert und in ein erzählendes Licht gataucht. Die künstlerische Illumination der Speicherstadt bedient sich der Metapher des Theaters: Die Stadt als Bühne, der Betrachter als Mitspieler. Licht und Dunkelheit akzentuieren Perspektiven, heben Zielpunkte hervor, hüllen die prägnanten, und typischen Elemente der Architektur in eine angemessene Helligkeit.
Der Besucher kann zwischen verschiedenen Perspektiven wählen: Der Blick von der Barkasse aus, der Blick von der Straßenebene und der Blick aus den Gebäuden. Alle drei Blickrichtungen werden in die Lichtgestaltung einbezogen, die unmittelbar den Charakter des riesigen Ensembles wiedergeben. Der Betrachter ist eingeladen, seine Perspektiven ständig zu ändern. Das Wechselspiel zwischen Hell und Dunkel ist eine stetige Einladung zum Flanieren und zum Entdecken des Detailreichtums der Speicherstadtarchitektur. Sie korrespondiert auch mit dem ständigen Wechsel an Ebbe und Flut in den vielen Fleeten der Speicherstadt. Auf Entdeckung warten viele filigrane Oberflächenstrukturen, figurative Elemente und eine ausgeprägte Farbigkeit der Backsteinlandschaft. Vielfach spiegelt sich die Beleuchtung auch auf der Wasseroberfläche wieder, vertikale, statische Lichtbahnen kontrastieren mit ihrem flächigen und bewegten Gegenüber.
Lichtkunst Speicherstadt bedeutet: Ein städtisches Quartier wird zum urbanen Forum und regt zur Wahrnehmung des Besonderen an. Der Ort kommt zur Ruhe und gibt Raum für Bilder, Stimmungen und Gedanken.
Im April 2001 hat die Stadt Hamburg die Verwirklichung eines beispiellosen Projekts erlebt: Ein ganzer Stadtteil erstrahlte in den Abendstunden erstmalig im Licht. Auf einer Strecke von 1,5 km verwandelte sich der größte historische Lagerhauskomplex der Welt in ein faszinierendes nächtliches Panorama. Über 60 Hafenbarkassen feierten diesen Moment mit einem Schiffssirenen-Konzert. Seitdem wird ein Bild der Hansestadt in alle Welt getragen, das von Schönheit, Eleganz und Leichtigkeit geprägt ist.
Im April 2001 hat die Stadt Hamburg die Verwirklichung eines beispiellosen Projekts erlebt: Ein ganzer Stadtteil erstrahlte in den Abendstunden erstmalig im Licht. Auf einer Strecke von 1,5 km verwandelte sich der größte historische Lagerhauskomplex der Welt in ein faszinierendes nächtliches Panorama. Über 60 Hafenbarkassen feierten diesen Moment mit einem Schiffssirenen-Konzert. Seitdem wird ein Bild der Hansestadt in alle Welt getragen, das von Schönheit, Eleganz und Leichtigkeit geprägt ist.
Gegenstand der künstlerischen Lichtbeschreibung ist ein städtebauliches Ensemble, das Ende des 19. Jahrhunderts von zehn Architekten entworfen worden ist. Sie alle hatten eine Ausbildung der sog. Hannoverschen Schule des Kirchenbaus, die unter dem Stichwort “Neogotik” oder auch “Backsteingotik” in Norddeutschland bekannt geworden ist. Auffallend viele Kathedralenzitate sind damit in die Formensprache der Lagerhauslandschaft eingegangen. Detailreichtum, Asymmetrien, Variationen in den seriellen Elementen (Erker, Giebel, Türmchen, Spitzdächer, Windenhauben) kennzeichnen die Charakteristik und die einzigartige Atmosphäre dieser Stadt der Waren. Die Farbigkeit des verwendeten Baumaterials reicht von hellgelb bis blaurot, angereichert durch grün oder schwarz glasierte Schmucksteine. Seit den 50er Jahren dieses Jahrhunderts sind Kriegsschäden durch moderne Bauten ersetzt worden, Imprägnierungen von Fassaden haben z.T. für auffallende Farbabweichungen gesorgt, renovierte Brücken stehen mit heller Korrosionsbeschichtung neben rostig-dunklen.
Als horizontales Stadtmassiv, vertikal getaktet durch die Reihen der Lukenstränge, von Fleeten durchzogen und durch Brücken akzentuiert, lag die Speicherstadt ein Jahrhundert lang als kaum betretenes Ausland und “dunkles Tier” vor dem Hafen und der Innenstadt. Ein sehr sinnlicher Ort, einst nach Kaffee und Gewürzen duftend, heute eingebunden in den Prozess der Umwandlung in Büroraum für New Media und New Economy. Ein Ort, der aufgrund seiner Atmosphäre für zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen als Kulisse benutzt wird und kaum einen Besucher nicht auch emotional anspricht.
Die Lichtkonzeption konnte in diesem Fall auf keine Referenz zurückgreifen, da ein vergleichbares Objekt in ähnlicher Größenordnung und Differenziertheit der Architektur noch nicht illuminiert worden ist. Erste Erfahrungen zum Thema Licht wurden vor Ort im September 1999 anläßlich des Theaterprojekts „Mozart.Amerika“ gemacht. Hierbei zeigte sich, wie Licht zu rhythmisieren und zu qualifizieren war. Der Erfolg des Theaterprojekts bedeutete den Durchbruch für die Idee einer illuminierten Speicherstadt. Das ausformulierte Lichtkonzept wurde zur Grundlage der Realisierung, nicht zuletzt wegen der Vorgabe, die drei Faktoren Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit zu vereinbaren.
Blendungen werden durch eine Montage der unauffälligen Leuchten vermieden. Die Beleuchtung erfolgt von unten nach oben. Horizontale Beleuchtungspunkte erzeugen den Eindruck großer räumlicher Tiefe. Dafür wurden von Philips Pläne, anhand von Bildern der Fassaden, für die Lichtverteilung erstellt.
Blendungen werden durch eine Montage der unauffälligen Leuchten vermieden. Die Beleuchtung erfolgt von unten nach oben. Horizontale Beleuchtungspunkte erzeugen den Eindruck großer räumlicher Tiefe. Dafür wurden von Philips Pläne, anhand von Bildern der Fassaden, für die Lichtverteilung erstellt.
Die Lösung ist ein Triumph des schwachen Lichts. Die Durchschnittswattzahl für die gesamte Speicherstadt beträgt 24. Die Skala reicht von 13 Watt im Bereich der Türme über 18 Watt für die Brücken und 35 Watt für die Fassaden. Nur vereinzelt sind 70 Watt eingesetzt worden, etwa um Gebäude voneinander abzusetzen. Im allgemeinen sind nicht die flächigen, sondern die gliedernden und plastischen Elemente betont worden. Struktur, Kontur und Kubatur sind die Orientierungsmerkmale der Lichtbeschreibung. Ergebnis ist eine äußerst reizvolle Gestaltung von Hell und Dunkel, das heißt ein modellierender und malerischer Umgang mit dem Bauensemble, dessen Straßennamen noch heute an das einstige Quartier holländischer Glaubensflüchtlinge erinnern. In kunstgeschichtlicher Hinsicht ist eine Hommage an die Technik des Chiaroscuro und ihre Perfektion in der holländischen Malerei durchaus gewollt.
Der Betrieb der Gebäude wurde zum Co-Autoren der Lichtplanung. Die für Zulieferung nicht mehr benötigte innere Wasserachse der Fleete ermöglichte die Beschränkung auf jeweils eine einzige Leuchte, die das Licht an den einzelnen Böden bis hinauf zur Windenhaube transportiert. Die vorspringenden Fassadenteile mit den hellen Sandsteinabschlüssen, die abgewetzten, runden Kanten der Böden sowie die abschließenden Rundbögen der Luken treten dadurch eindrucksvoll hervor, die etwas zurückliegenden Türen erscheinen wie Portale eines Auftritts. Das Bildhafte und Imaginative gewinnt an Bedeutung. Die Speicher behalten etwas Geheimnisvolles, das sie nicht sofort und auf den ersten Blick preisgeben. Die Speicherstadt wird so keine Landschaft des ersten, flüchtigen Blicks. Als Ort gespeicherter Zeit bewahrt sie den Reichtum ihrer Eindrücke für denjenigen Betrachter auf, der dafür belohnt wird, daß er sich Zeit nimmt.
Das Modell für die in der Belieferung noch aktive Straßenseite heißt Paarigkeit. Zu beiden Seiten des noch tätigen Windenaufzugs wurden zwei Ausleger oberhalb des öffentlichen Lichtraumprofils angesetzt. Die insgesamt größere Helligkeit verdankt sich auch der Lage zur Altstadt. Hier befindet sich die Repräsentationsseite der Speicherstadt, direkt am Zollkanal, prädestiniert für eine Flaniermeile, sobald der Zollzaun einmal gefallen sein wird. Zugleich erhält die Speicherstadt damit eine Portalfunktion für die geplante HafenCity, das große Stadtentwicklungsprogramm unmittelbar im Anschluß an den Sandtorkai, der weltbekannten Adresse für den Kaffeehandel.
Zu einem wichtigen kompositorischen Element sowohl bei der Wasser- als auch bei der Stadtseite wurde die Auslassung. Von vornherein wurde nicht auf Komplettierung gesetzt, um den Rohstoff Dunkelheit möglichst zu erhalten und um Stereotypen zu vermeiden. Es ging nicht darum, hochgestellte Zebrastreifen aus Licht nebeneinander zu reihen, sondern die lebendige Rhythmik der Architektur im Licht aufzunehmen und nachzuvollziehen. Nicht allein für die kurzen, vor allem für die langen Blicke in den jeweiligen perspektivischen Raffungen erwies sich dieser Vorsatz als richtig. Aus den verschiedenen Blickwinkeln erscheint die Speicherstadt nie ganz gleich.
Ein weiterer Gesichtspunkt bei der Zurückhaltung betrifft die Entwicklung des Umgebungslichts und die Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Je mehr Büros entstehen, desto heller wird der Ort in Zukunft werden. Eine Konkurrenz von Innenlicht der Büros und Außenlicht der Illumination sollte es nicht geben, sondern einen sinnvollen Dialog. Als äußerst störend erweisen sich die Peitschenlaternen der öffentlichen Straßenbeleuchtung, die durch zeitgemäße Einrichtungen ersetzt werden sollten. Im Bereich der Fassaden etwa bei Block E (die Speicherstadt ist nach Blöcken eingeteilt) wurde bei historischen Lichtpunkten angesetzt, nur die Richtung verändert, um die Texturen des Mauerwerks hervorzuheben. Objekt- und Fassadennähe hatten definitive Priorität. Vermieden wurden prinzipiell Distanz- und Flächenleuchtungen, Simsbrechungen und Fremdfarbigkeiten. Downlights verboten sich von selbst wegen der Blendung, aber auch um dramatische Effekte — künstliche Mondlichtsituationen etc. — auszuschließen. Ein stilles, Spektakel, das dem Ort eine ruhige, nächtliche Existenz verleiht, ohne ihn zu dramatisieren oder zu romantisieren.
Alle Brücken sind aus dem Unterbau ihrer Konstruktion geleuchtet. Die Installation erfolgte von Pontons, was bei den Tiden- und Strömungsverhältnissen nicht immer einfach war. Vom Leuchtstofflampen mit jeweils 18 Watt erleuchtet, erscheinen die Brücken wie Skulpturen, künstlerische Objekte voller Leichtigkeit. Besonders hier ist der Kontrast der leuchtenden Metallkonstruktion zur liquiden Spiegelung in den Fleeten sehr reizvoll.
Verwendet wurde zunächst ausschließlich Standardmaterial von Philips. Aktuell sind über 1100 Leuchten installiert. Der Trend zur Miniaturisierung ist als absolut positiv zu bewerten, wie die Erfahrung in der Speicherstadt eindeutig belegt. Seit neuestem werden vielfältige Produkte in modernster LED-Technik nachgerüstet oder verbaut. So bleibt das Projekt nachhaltig und ökonomisch.
In den Jahren 1881/82 wurde der Zollanschlussvertrag zwischen Hamburg und dem Reich verhandelt und geschlossen. Hamburg verlor seine Zollprivilegien, durfte allerdings weite Teile des Hafens als zollfreie Enklave aus dem Stadtgebiet ausgrenzen. Für Waren aller Art mussten nun geeignete Speicher und Lagerstätten geschaffen werden.
In den Jahren 1881/82 wurde der Zollanschlussvertrag zwischen Hamburg und dem Reich verhandelt und geschlossen. Hamburg verlor seine Zollprivilegien, durfte allerdings weite Teile des Hafens als zollfreie Enklave aus dem Stadtgebiet ausgrenzen. Für Waren aller Art mussten nun geeignete Speicher und Lagerstätten geschaffen werden.
Für den Bau der ca. 1,5 Kilometer langen Speicherstadt im Freihafen wurden innerhalb weniger Jahre ca. 20.000 Menschen umgesiedelt. Die Baumaßnahmen begannen mit dem Abriss der Häuser auf der Kehrwiederinsel im Jahre 1883. Damit ging das malerische Barockviertel mit Kaufmannsgrachten und Arbeiterhäfen vollständig verloren. Architektonisches Vorbild für die Speicherstadt war die Backsteingotik der norddeutschen Hansestädte. Hinter dieser mittelalterlichen Kulisse verbargen sich allerdings vorgefertigte Eisenskelette und andere seinerzeit hochmoderne Errungenschaften wie hydraulisch betriebene Winden oder elektrische Beleuchtung.
Jeder Block ist sowohl von den Straßen wie auch von der Fleetseite erreichbar. Die Bauten ruhen auf Eichenpfählen, die tief in den Elbschlick gerammt sind. Insgesamt wurden ca. 3,5 Millionen Eichenpfähle in der Regel 12 m tief in den Untergrund gerammt. Alle Speicher verfügen jeweils über zwei Luken zum Aufnehmen bzw. Absetzen der Ware. Der vertikale Transport der Waren erfolgt bis heute über Winden. Die unterschiedlichen Speicherbauten erhielten von F.A. Meyer ein einheitliches, neugotisches Backsteinkleid. Viele Architekturdetails wie Türmchen, Blendnischen und Friese wie auch Keramikschmuck und Glasursteine verleihen der Speicherstadt einen besonderen Reiz. Mit ihrer Insellage, mit ihren Brücken über den Zollkanal und den Fleeten verleiht die Speicherstadt dem Hamburger Stadtbild eine weitere markante Prägung.
Der größte, auf Eichenpfählen gegründete Lagerhauskomplex der Welt.
Seit über hundert Jahren bietet die neugotische Backsteinarchitektur eine der markantesten Ansichten der Hansestadt. Die Speicherstadt gilt als Hauptattraktion jeder Hafenbesichtigung. Die Fahrt über die engen Fleete mit einer der kleinen Hafenbarkassen ist ein “Muss” für Besucher aus aller Welt. Nur vom Wasser aus lassen sich viele architektonische Details dieser ehemaligen Kathedrale der Waren erkennen. Die Speicherstadt als baulich geschlossenes Ensemble aus Speicher- und Lagermöglichkeiten bietet zudem eine faszinierende, oft märchenhafte und theatralische Atmosphäre. Seit 1991 steht die Speicherstadt unter Denkmalschutz.
Der größte, auf Eichenpfählen gegründete Lagerhauskomplex der Welt.
Seit über hundert Jahren bietet die neugotische Backsteinarchitektur eine der markantesten Ansichten der Hansestadt. Die Speicherstadt gilt als Hauptattraktion jeder Hafenbesichtigung. Die Fahrt über die engen Fleete mit einer der kleinen Hafenbarkassen ist ein “Muss” für Besucher aus aller Welt. Nur vom Wasser aus lassen sich viele architektonische Details dieser ehemaligen Kathedrale der Waren erkennen. Die Speicherstadt als baulich geschlossenes Ensemble aus Speicher- und Lagermöglichkeiten bietet zudem eine faszinierende, oft märchenhafte und theatralische Atmosphäre. Seit 1991 steht die Speicherstadt unter Denkmalschutz.
Immer mehr Dienstleistungsagenturen ziehen dort ein, wo Gewürze, Kaffee, Holz und Baumwolle ihren historischen Lagerort hatten. Es sind fast nur noch die Teppichhändler, die an die charakteristischen alten Wirtschaftsformen erinnern.
Diese Firmen, die im Im- und Export von Orientteppichen tätig sind und von hier aus nicht nur den europäischen Markt bedienen, sondern auch nach Übersee und bis nach Australien und Südafrika liefern, sind noch immer stark vertreten. Noch immer stellt Hamburg und die Speicherstadt das größte Teppichhandelszentrum der Welt dar.
Brücken der Speicherstadt
Brücken der Speicherstadt
Auch in der Speicherstadt vollzieht sich ein sichtbarer Wandel. Wo sich früher Schuten, Ewer und andere Wasserfahrzeuge drängten, fahren heute Barkassen mit Touristen durch die Fleete.
Auch in der Speicherstadt vollzieht sich ein sichtbarer Wandel. Wo sich früher Schuten, Ewer und andere Wasserfahrzeuge drängten, fahren heute Barkassen mit Touristen durch die Fleete.
Kaffee, Tee und Gewürze
Die Speicherstadt duftet nach Kaffee, Tee und Gewürzen. Mit solchen exotischen Gütern wurde mancher Hamburger Kaufmann reich. Sie lagern noch immer auf den Speicherböden, wo massive Mauern für optimale Klimatisierung sorgen. Gleich daneben haben zahlreiche Handelsagenturen ihre Büros.
Der Teppichhandel
Hamburg ist seit Jahrzehnten der international bedeutendste Handelsplatz für Orientteppiche — dank der Speicherstadt. Hier finden die Händler ausreichend geeignete Flächen für Lagerung und Präsentation.
Moderne Dienstleistungen
Ein Büro in Hafennähe, was gleichzeitig in Sichtweite des Rathauses liegt? Räume in historischen Speichern, ausgestattet mit neuester Technik und innenarchitektonisch anspruchsvoll? Dieser Mix inspiriert und überzeugt Medienfirmen, Werbeagenturen und andere moderne Dienstleister. Auch kleine Unternehmen oder Existenzgründer finden in den komplett renovierten Kontorhäusern ihr Wunschbüro. Die kleinen hervorragend ausgestattet und absolut effizienten Büroflächen halten jeden Vergleich mit Büros “von der Stange” stand. Zudem sind sie schnell verfügbar.
Neue Nutzungsmöglichkeiten
Auch neue Mieter entdecken ständig Möglichkeiten, wie die Speicherstadt-Immobilien genutzt werden können. Mode und Textilien halten Einzug in die Speicherstadt. Showrooms, Verkaufs- und Präsentationsflächen in charakteristischer Art und Weise beleben das Quartier. Gastronomien und Restaurants sorgen für das leibliche Wohl der Gäste
Kultur und Attraktionen
Die Speicherstadt ist zunehmend ein Ort für Kultur. Ausstellungen und Entertainment, Open-Air-Theater und Musical-Schule locken Neugierige in das einzigartige Areal. Allein das Miniatur-Wunderland begeisterte über 2 Millionen Besucher. Der Hamburger Jedermann ist mittlerweile ein “Kult”. Die Musicalschule der Stage Entertainment ist über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt, gleiches gilt für die Musicals, die dort produziert werden.
Seit kurzem befindet sich in einem Block der Speicherstadt ein modernes Parkhaus für Kunden, Mieter und Besucher. Man findet das Parkhaus in der Speicherstadt in der Straße *Am Sandtorkai 6–8″.
Deutsches Zollmuseum
Im alten Zollamt “Kornhausbrücke” ist die Zollgeschichte vom Altertum bis zur Gegenwart versammelt: Urkunden, Schmuggelverstecke, Uniformen und Relikte aus den Amtsstuben vergangener Tage. Sogar ein ausgedienter Zollkreuzer ist zu besichtigen. Rund 2000 Ausstellungsstücke von A wie Agrarabgaben bis Z wie Zollsiegel vermitteln auf 800 Quadratmetern lebendige Zollgeschichte der Gegenwart.
Alter Wandrahm 16 . 20457 Hamburg
Tel. 040‑3008 76–11. Fax 040‑3008 76–20
www.museum.zoll.de
museum@zoll.de
Deutsches Zollmuseum
Im alten Zollamt “Kornhausbrücke” ist die Zollgeschichte vom Altertum bis zur Gegenwart versammelt: Urkunden, Schmuggelverstecke, Uniformen und Relikte aus den Amtsstuben vergangener Tage. Sogar ein ausgedienter Zollkreuzer ist zu besichtigen. Rund 2000 Ausstellungsstücke von A wie Agrarabgaben bis Z wie Zollsiegel vermitteln auf 800 Quadratmetern lebendige Zollgeschichte der Gegenwart.
Alter Wandrahm 16 . 20457 Hamburg
Tel. 040‑3008 76–11. Fax 040‑3008 76–20
www.museum.zoll.de
museum@zoll.deEintritt und Führungen 2 Euro, Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre kostenfrei
Das deutsche Zollmuseum ist barrierefrei.
Dienstag bis Sonntag 10.00–17.00 Uhr
Montag geschlossen
DIALOGHAUS HAMBURG gGmbH
Sinnvolles Dunkel: Blinde und sehbehinderte Menschen öffnen den Besuchern die Augen und zeigen ihnen eine Welt, die nicht ärmer, sondern lediglich anders ist. In dieser Ausstellung zur Entdeckung des Unsichtbaren gibt es zwar nichts zu sehen, aber viel zu entdecken. Für die ans Licht Gewöhnten ist es eine faszinierende und irritierende Reise, die die Sinne anspricht und die Seele berührt.
Alter Wandrahm 3 . 20457 Hamburg
Bookingline: 0700 44332000 (max 12 Ct./Min.)
www.dialog-im-dunkeln.de
info@dialog-im-dunkeln.de
Eintritt: Kinder 6 Euro, Erwachsene 14 Euro, ermäßigt 9 Euro, Familien 38 Euro
Da die Ausstellung nur geführt besucht werden kann, ist eine telefonische Platzreservierung erforderlich! Die Führungen dauern 60 bzw. 90 Minuten.
Dienstag bis Freitag 9.00 — 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 11.00–19.00 Uhr
Montag geschlossen
HafenCity InfoCenter
Zukunft im Maßstab 1:500 — Das HafenCity InfoCenter im ehemaligen Kesselhaus zeigt alles Wissenswerte über das bedeutendste Stadtentwicklungsprojekt in Hamburg und wird den Planungsprozess kontinuierlich begleiten. Im Mittelpunkt steht ein 8 x 4 Meter großes Modell des verplanten Areals.
Am Sandtorkai 30. 20457 Hamburg
Tel.040–36901799
www.hafencity.com
info@hafencity.com
Eintritt frei
Dienstag bis Sonntag 10.00–18.00 Uhr
Montag geschlossen
Von Mai bis September verlängerte Öffnungszeiten: Donnerstag 10–20 Uhr
Hamburg Dungeon
Geschichte, Spannung, Spaß: Das Hamburg Dungeon entführt seine Besucher in die grausigen Gefilde der Hamburger Vergangenheit, wie schon der Name Dungeon (englisch für Kerker) vermuten lässt. Die 2.200 Quadratmeter des Grusel-Kerkers sind bis ins letzte Detail gestaltet und mit Furcht erregenden Effekten und technischen Raffinessen gespickt.
Kehrwieder 2. 20457 Hamburg
Tel. 040–36005500 . WK: 040–30051512
www.hamburgdungeon.com
info@hamburgdungeon.com
Eintrittspreise: ab 15,95 Euro (Kinder) bis 19,95 Euro (Erwachsene)
Für Kleinkinder nicht geeignet. Kinder unter 14 Jahren haben nur in Begleitung eines Erwachsenen Zutritt.
Montag bis Sonntag 11.00 — 18.00 Uhr (letzter Einlass)
Im Juli und August 10.00 — 19.00 Uhr
Miniatur Wunderland
H0 als Maßstab aller Dinge: Diese Anlage der miniaturisierten Superlative gehört zu den größten Modelleisenbahnen der Welt. Dennoch ist hier nicht nur der Schienenverkehr zu bestaunen, sondern das ganz besondere alltägliche Leben zwischen Realität und Fantasie. Im 15-Minuten-Takt wird ein Tagesablauf simuliert und die blaue Stunde legt sich über das wunderbare Miniaturland.
Kehrwieder 2. Block D. 20457 Hamburg
Tickethotline (TZH): 040–30051505
www.miniatur-wunderland.de
info@miniatur-wunderland.de
Eintritt: 6 bis 12 Euro
Montag bis Freitag 9.30 — 18.00 Uhr
Dienstag 9.30 — 21.00 Uhr
Samstag 8.00 — 21.00 Uhr
Sonntag, Feiertage 8.30 — 20.00 Uhr
Speicherstadtmuseum
Ein Museum zum Anfassen! Griepen, Kautschukballen, Kaffeesäcke und Probiergeschirr: Im authentischen Rahmen eines 100 Jahre alten Lagerhauses zeigt das Speicherstadtmuseum typische Waren und Arbeitsgeräte aus den traditionsreichen Lagerfirmen und Handelshäusern der Speicherstadt. Historische Fotos und Pläne verdeutlichen die Geschichte dieses einzigartigen Baudenkmals.
St. Annenufer 2. 20457 Hamburg
Tel. 040–321191. Fax 040–321350
www.speicherstadtmuseum.de
info@speicherstadtmuseum.de
Eintritt: 3,50 Euro, erm. 2,50 Euro
Öffnungszeiten
1. April bis 31. Oktober: Montag-Freitag 10.00 — 17.00 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag 10.00 — 18.00 Uhr
1. November bis 31. März: Dienstag bis Sonntag 10.00 — 17.00 Uhr
Gruppenführungen sind auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich
Spicy’s Gewürzmuseum
Das Gewürzmuseum liebt es scharf: Über 800 Exponate aus fünf Jahrhunderten verdeutlichen die Gewürzgeschichte von der Haltbarmachung bis zur Geschmacksverstärkung von Lebensmitteln. Gefahrlos können Sie hier rund 50 Gewürze und Küchenkräuter riechen, fühlen und sich auf der Zunge zergehen lassen. Vom Gewürzanbau bis zum Fertigprodukt wird der Verarbeitungsprozess verdeutlicht.
Am Sandtorkai 32. 20457 Hamburg
Tel. 040–367989
www.spicys.de
mail@spicys.de
Eintritt: 3,50 Euro, Kinder 1,50 Euro
Öffnungszeiten:
Juli bis Oktober: Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr
Montag geschlossen
Kaffeeschaurösterei
In der Kaffeeschaurösterei kann man einen genüsslichen Kaffee mit einem leckeren Stück hausgemachtem Kuchen verzehren, den Röstern über die Schulter schauen oder sich über seltene Kaffees informieren. Um einen perfekten Kaffee in der Tasse zu erhalten bedarf es einer Vielzahl menschlicher Einflüsse. Alle Schritte bedürfen viel Sorgfalt, Erfahrung und Passion. In urigem Ambiente lässt sich erahnen, wie interessant das Produkt „Kaffee“ ist. Die Betreiber produzieren selbst und verkaufen auch vor Ort.
Das Kaffeemuseum Burg im Genussspeicher
Im einzigen Gewölbekeller der Speicherstadt ist mit Hunderten von Objekten der Sammlung Burg eine Welt aufgebaut, in der Sie alles über die Primadonna der Nutzpflanzen erfahren können. Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen und vieler weiterer Nationen. Unternehmen Sie eine Reise vom Anbau in aller Welt über das hanseatische Handelskontor bis zum Ladengeschäft aus Omas Zeiten. Entdecken Sie die verschiedenen Zubereitungsweisen und genießen Sie guten, traditionell gerösteten Kaffee.
Im einzigen Gewölbekeller der Speicherstadt ist mit Hunderten von Objekten der Sammlung Burg eine Welt aufgebaut in der Sie alles über die Primadonna der Nutzpflanzen erfahren können. Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen und vieler weiterer Nationen. Unternehmen Sie eine Reise vom Anbau in aller Welt über das hanseatische Handelskontor bis zum Ladengeschäft aus Omas Zeiten. Entdecken Sie die verschiedenen Zubereitungsweisen und genießen Sie guten, traditionell gerösteten Kaffee.
Beginnen Sie ihre Reise bei der Legende um die Entdeckung des Kaffees. Erfahren Sie, wie viel Handarbeit im Anbau, der Ernte und der Weiterverarbeitung der begehrten Bohnen steckt. Werkzeuge und Maschinen, Röster und Mühlen, Filter und Kannen, Reklame und Kurioses, Geschirr und Mobiliar vermitteln die Vielfalt die das Thema Kaffee bietet.
Selbst Kaffeeexperten und Sammler haben Ihre besondere Freude, wenn Sie alte Werbung und Reklame verschiedenster Kaffeemarken aus den letzten 100 Jahren bestaunen.
Größe der Speicherstadt:
— insgesamt ca. 300.000 qm
— 100.000 qm Büro- und Kontornutzung
— 170.000 qm Lager- und Showroomnutzung
— 30.000 qm Kultur und Veranstaltungen
— sowie das Parkhaus mit ca. 20.000 qm
Die Lager in der Speicherstadt von 1888 sind nach dem Alphabet geordnet.
Größe der Speicherstadt:
— insgesamt ca. 300.000 qm
— 100.000 qm Büro- und Kontornutzung
— 170.000 qm Lager- und Showroomnutzung
— 30.000 qm Kultur und Veranstaltungen
— sowie das Parkhaus mit ca. 20.000 qm
Die Lager in der Speicherstadt von 1888 sind nach dem Alphabet geordnet.
Brücken der Speicherstadt:
Poggenmühlenbrücke
Holländischfleetbrücke
Wandrahmfleetbrücke
Wandbereiterbrücke
Kornhausbrücke (zur Stadt)
Jungfernbrücke (zur Stadt)
Kannengießerbrücke
Kannengießerortbrücke
Neuerwegsbrücke
Pickhubenbrücke
Brooksbrücke Sandbrücke
Kehrwiedersteg
Brooksbrücke (zur Stadt)
Fleetnamen:
Kehrwiederfleet — Brooksfleet
Kleines Fleet
Wandrahmsfleet
Holländischbrockfleet
St. Annenfleet
Wandbereiterfleet
Zollkanal
Speicherstadtblöcke:
Block W
Block P
Block V
Block O
Block M
Block N
Block D
Block E
Block L
Block X
Block G
Block H
Block S
Block U
Block Q
Block R
Straßennamen in der Speicherstadt:
Kehrwieder
Brook
Neuer Wandrahm
Alter Wandrahm
Brooktorkai
Dienerreihe
Holländischer Brock
Bei St. Annen
St. Annenufer
Kannengießerort
Pickhuben
Am Sandtorkai
Kibbelsteg.
Der Verein Licht-Kunst-Speicherstadt e. V. war und ist die treibende Kraft bei der Realisierung der illuminierten Speicherstadt. Er wurde im September 2000 von engagierten Unternehmen und Privatpersonen in einer gemeinsamen Initiative mit dem Senat gegründet.
Die Finanzierung der beleuchteten Speicherstadt erfolgte durch Mitgliedsbeiträge, Geldspenden, Brückenpatenschaften und Sachspenden.
Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur. Er fördert den Denkmalcharakter der Speicherstadt macht diesen damit der Öffentlichkeit bewusst und zugänglich.
Der Verein Licht-Kunst-Speicherstadt e. V. war und ist die treibende Kraft bei der Realisierung der illuminierten Speicherstadt. Er wurde im September 2000 von engagierten Unternehmen und Privatpersonen in einer gemeinsamen Initiative mit dem Senat gegründet.
Die Finanzierung der beleuchteten Speicherstadt erfolgte durch Mitgliedsbeiträge, Geldspenden, Brückenpatenschaften und Sachspenden.
Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur. Er fördert den Denkmalcharakter der Speicherstadt macht diesen damit der Öffentlichkeit bewusst und zugänglich.
Der Verein Licht-Kunst-Speicherstadt e. V. hat seinen Sitz in 20457 Hamburg, Bei St. Annen 1 und ist in das Vereinsregister Hamburg als gemeinnütziger Verein eingetragen.
Der Verein tagt regelmäßig, um den weiteren Ausbau des Lichtprojekts voranzutreiben. Die Vereinsarbeit wird von einem Vorstand koordiniert und einem Geschäftsführer ausgeführt.
Vorstände
Dr. Roland Lappin (Vors.)
Hamburger Hafen und Logistik AG
Michael Batz
Theater in der Speicherstadt
Hamburg Art Ensemble
Moritz von Bismarck
Speicherhafen GmbH & Co KG
Simone Müggenburg
J.J.Darboven GmbH & Co. KG
Beratende Vorstände
Denkmalschutzamt
Freie und Hansestadt Hamburg, Senatskanzlei
Oberbaudirektor, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Geschäftsführer
Michael Fußner
Hamburger Hafen und Logistik AG
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und darf Spendenbescheinigungen ausstellen.
Das Vereinskonto
IBAN DE 40 2007 0000 0047 1441 00
BIC DEUTDEHHXXX
wird bei der Deutschen Bank geführt.
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt worden und darf Spendenbescheinigungen ausstellen.
Das Vereinskonto
IBAN DE 40 2007 0000 0047 1441 00
BIC DEUTDEHHXXX
wird bei der Deutschen Bank geführt.
Der Verein nimmt Mitglieder auf.
Näheres dazu bei der Geschäftsstelle des Vereins.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 500,00 Euro.
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt worden und darf Spendenbescheinigungen ausstellen.
Das Vereinskonto
IBAN DE 40 2007 0000 0047 1441 00
BIC DEUTDEHHXXX
wird bei der Deutschen Bank geführt.
Der Verein nimmt Mitglieder auf.
Näheres dazu bei der Geschäftsstelle des Vereins.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 500,00 Euro.
Die Illumination der Speicherstadt ist ein Gemeinschaftswerk vieler Menschen, die sich von der Idee, dieses traditionelle Gewerbegebiet zu beleuchten, begeistern ließen.
Namhafte Bürger und renommierte Unternehmen haben sich zusammengetan, um ihre Verbundenheit mit der Speicherstadt auszudrücken:
Die Illumination der Speicherstadt ist ein Gemeinschaftswerk vieler Menschen, die sich von der Idee, dieses traditionelle Gewerbegebiet zu beleuchten, begeistern ließen.
Namhafte Bürger und renommierte Unternehmen haben sich zusammengetan, um ihre Verbundenheit mit der Speicherstadt auszudrücken:
Adalbert Zajadacz GmbH
Ameron Hotelgesellschaft Hamburg GmbH
arvato systems GmbH
Biwermau Gesellschaft von Architekten mbH
Contipark Parkgaragen GmbH
DIALOGHAUS HAMBURG gGmbH
ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG
Energie Vertrieb Deutschland EVD GmbH
Ernst & Young GmbH
FML Finanzierungs- und Mobilen Leasing GmbH & Co. KG
Gebrüder Heinemann SE & Co. KG
Gerresheim serviert GmbH
Hälssen & Lyon GmbH
Hafen Hamburg Marketing e.V.
HafenCity Hamburg GmbH
Hamburger Hafen und Logistik AG
Hamburg Port Authority
Horst Busch Elektro-Technik GmbH
Interexpress K.P. Köster GmbH
Internationales Maritimes Museum Peter Tamm sen. Stiftung
J.J. Darboven GmbH & Co. KG
KAPITÄN Prüsse
Knaack-Krane Transporttechnik GmbH
Kolle Rebbe GmbH
Madison Hotel Hamburg
mareverlag GmbH & Co. oHG
mateco GmbH
mpo Global Trade GmbH
Michael Batz
Miniatur Wunderland Hamburg GmbH
Nord Event GmbH
Orientteppiche Import-Export Gila Mirzai
Philipp und Keuntje GmbH
Quantum Immobilien AG
Rahimi Handel Import Export
Rainer Abicht Elbreederei GmbH & Co. KG
Restaurant Schönes Leben in der Speicherstadt
ROSINENFISCHER
Speicherhafen GmbH & CO KG
Selux AG
Sehlmann Fensterbau GmbH
Signify Gmbh
soft-park GmbH
Speicherstadt Kaffeerösterei
Stage Entertainment — Theater Services GmbH
Stiftung Historische Museen Hamburg / Speicherstadtmuseum
Verein der Am Caffeehandel betheiligten Firmen
Warner Music Group Germany Holding GmbH
Weber & Möller GmbH
Der Verein Licht Kunst Speicherstadt bietet neben einer Mitgliedschaft interessierten Personen oder Unternehmen, eine Patenschaft über eine der dreizehn Brücken in der Speicherstadt zu übernehmen.
Davon haben bislang folgende Unternehmen und Privatpersonen Gebrauch gemacht.
Der Verein Licht Kunst Speicherstadt bietet neben einer Mitgliedschaft interessierten Personen oder Unternehmen, eine Patenschaft über eine der dreizehn Brücken in der Speicherstadt zu übernehmen.
Davon haben bislang folgende Unternehmen und Privatpersonen Gebrauch gemacht.
Brooksbrücke:
J.J. Darboven GmbH & Co. KG
Kornhausbrücke:
Prof. Dr. Werner Otto
Pickhubenbrücke:
Neumann-Gruppe GmbH
Jungferbrücke:
Tchibo Frisch-Röst-Kaffee GmbH
Neuerwegsbrücke:
Flughafen Hamburg GmbH
Kannengiesserortbrücke:
Philips Licht
Ihr finanzielles Engagement für die illuminierte Speicherstadt wird auf einem Brückenschild besonders hervorgehoben
Der Verein „Licht-Kunst-Spejcherstadt e.V.“ hat das Ziel, das Projekt „Künstlerische Illumination der Speicherstadt“ zu realisieren.
Klicken Sie hier, um die Vereinssatzung als Pdf-Dokument herunterzuladen (66 KByte).
Der Verein „Licht-Kunst-Spejcherstadt e.V.“ hat das Ziel, das Projekt „Künstlerische Illumination der Speicherstadt“ zu realisieren.
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Weltkulturerbe Hamburger Speicherstadt leuchtet klimaneutral
Die historische Speicherstadt ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt und gleichermaßen ein Anziehungspunkt für Einheimische und Touris-ten. Seit fast 20 Jahren besonders beliebt ist die Illumination, die das beeindru-ckende Backsteinensemble in einem sanftem Licht leuchten lässt. Zum Jahres-wechsel wird die Beleuchtung auf die Versorgung mit erneuerbarer Energie umge-stellt. Damit wird das Lichtkunstprojekt vollständig klimaneutral betrieben.
Konzipiert und betrieben wird die Speicherstadt-Illumination vom Verein Licht-Kunst-Speicher-stadt. „Als gemeinnützige Organisation haben wir bei der Umsetzung des Lichtkunstprojekts von Beginn an nachhaltig gehandelt”, sagt Dr. Roland Lappin, Vorstand des Vereins. „Angefangen haben wir mit besonders stromsparenden Leuchten. Seit zehn Jahren setzen wir energieeffizi-ente, wartungsarme und langlebige LED-Leuchten ein. Die Umstellung auf Ökostrom ist daher nur konsequent und unterstützt die Bemühungen der Stadt für ein besseres Klima”, so Lappin, der auch Finanz- und Immobilienvorstand der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist. Das Unternehmen entwickelt die denkmalgeschützte und zum Unesco-Welterbe gehörende Speicherstadt. Durch das behutsame und nachhaltige Quartiersmanagement der HHLA hat sich die Speicherstadt vom einst weltgrößten Lagerhauskomplex zum lebendigen, innerstädtischen Quartier entwickelt.
Etwa 1.500 Leuchten sind heute an den Speicherblöcken und Brücken zwischen Oberhafen und Baumwall installiert. Zur Dämmerung verwandeln sie das Areal bis kurz nach Mitternacht in ein leuchtendes Kunstwerk. Gerade in der dunklen Jahreszeit kommt die Lichtkunst besonders gut zur Geltung. Das sanfte, indirekte Licht unterstreicht den historischen Charakter des Gebäude-ensembles und setzt die neugotischen Fassaden atmosphärisch in Szene.
Der Verein Licht-Kunst-Speicherstadt wurde im Jahr 2000 von Unternehmen und Privatpersonen in einer gemeinsamen Initiative mit dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und der HHLA gegründet. Der Verein schafft mit seinen Mitgliedern, Sponsoren und Partnerschaften die Voraussetzungen dafür, dass die Speicherstadt jeden Abend zum leuchtenden Hingucker wird.
Weltkulturerbe Hamburger Speicherstadt leuchtet klimaneutral
Die historische Speicherstadt ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt und gleichermaßen ein Anziehungspunkt für Einheimische und Touris-ten. Seit fast 20 Jahren besonders beliebt ist die Illumination, die das beeindru-ckende Backsteinensemble in einem sanftem Licht leuchten lässt. Zum Jahres-wechsel wird die Beleuchtung auf die Versorgung mit erneuerbarer Energie umge-stellt. Damit wird das Lichtkunstprojekt vollständig klimaneutral betrieben.
Konzipiert und betrieben wird die Speicherstadt-Illumination vom Verein Licht-Kunst-Speicher-stadt. „Als gemeinnützige Organisation haben wir bei der Umsetzung des Lichtkunstprojekts von Beginn an nachhaltig gehandelt”, sagt Dr. Roland Lappin, Vorstand des Vereins. „Angefangen haben wir mit besonders stromsparenden Leuchten. Seit zehn Jahren setzen wir energieeffizi-ente, wartungsarme und langlebige LED-Leuchten ein. Die Umstellung auf Ökostrom ist daher nur konsequent und unterstützt die Bemühungen der Stadt für ein besseres Klima”, so Lappin, der auch Finanz- und Immobilienvorstand der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist. Das Unternehmen entwickelt die denkmalgeschützte und zum Unesco-Welterbe gehörende Speicherstadt. Durch das behutsame und nachhaltige Quartiersmanagement der HHLA hat sich die Speicherstadt vom einst weltgrößten Lagerhauskomplex zum lebendigen, innerstädtischen Quartier entwickelt.
Etwa 1.500 Leuchten sind heute an den Speicherblöcken und Brücken zwischen Oberhafen und Baumwall installiert. Zur Dämmerung verwandeln sie das Areal bis kurz nach Mitternacht in ein leuchtendes Kunstwerk. Gerade in der dunklen Jahreszeit kommt die Lichtkunst besonders gut zur Geltung. Das sanfte, indirekte Licht unterstreicht den historischen Charakter des Gebäude-ensembles und setzt die neugotischen Fassaden atmosphärisch in Szene.
Der Verein Licht-Kunst-Speicherstadt wurde im Jahr 2000 von Unternehmen und Privatpersonen in einer gemeinsamen Initiative mit dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und der HHLA gegründet. Der Verein schafft mit seinen Mitgliedern, Sponsoren und Partnerschaften die Voraussetzungen dafür, dass die Speicherstadt jeden Abend zum leuchtenden Hingucker wird.
V. l. n. r. Vorstand: Michael Batz, Dr. Roland Lappin (Vors.), Simone Müggenburg und Geschäftsführer Rainer Nelde
Am 20.11.2018 fand auf die alljährliche Mitgliedsversammlung des Vereins statt. In der Sitzung wurde Frau Simone Müggenburg al neues Vorstandsmitglied gewählt. Die Herren Michael Batz und Dr. Roland Lappin wurden ebenfalls für zwei weitere Jahre bestätigt. Die Geschäftsführung liegt weiterhin bei Herrn Rainer Nelde
V. l. n. r. Vorstand: Michael Batz, Dr. Roland Lappin (Vors.), Simone Müggenburg und Geschäftsführer Rainer Nelde
Am 20.11.2018 fand auf die alljährliche Mitgliedsversammlung des Vereins statt. In der Sitzung wurde Frau Simone Müggenburg al neues Vorstandsmitglied gewählt. Die Herren Michael Batz und Dr. Roland Lappin wurden ebenfalls für zwei weitere Jahre bestätigt. Die Geschäftsführung liegt weiterhin bei Herrn Rainer Nelde
Die weltweite Aktion des WWF löscht am 30.3.2018 von 20:30 bis 21:30 Uhr (Ortszeit) weltweit die Lichter von markanten Gebäuden, Denkmäler, Statuen und Brücken.
Die weltweite Aktion des WWF löscht am 30.3.2018 von 20:30 bis 21:30 Uhr (Ortszeit) weltweit die Lichter von markanten Gebäuden, Denkmäler, Statuen und Brücken.
So werden u.a. das Sydney Opera House, die Brooklyn Bridge, der Eifelturm, das Kolosseum, das Empire State Building und das Brandenburger Tor für eine Stunde dunkel gemacht. Der Verein Lichtkunst Speicherstadt unterstützt das Projekt und wird die Illumination der Speicherstadt als UNESCO Weltkulturerbe ebenfalls an diesem Tag verdunkeln. Die symbolische Aktion zu mehr Klimaschutz ist uns wichtig und soll zeigen, dass sich gerade die großen Städte weltweit für mehr Klimaschutz einsetzen. Denn hier lebt 80 Prozent der Weltbevölkerung. Und so sind die Städte Teil des weitweiten Klimaproblems, aber auch Teil der Lösung, denn hier werden wichtige Strategien zur Verminderung von CO2 entwickelt und umgesetzt. Dies ist ein signifikantes Zeichen für den Klimaschutz.
2018 — Die weltweite Aktion des WWF löscht am 24.3.2018 von 20:30 bis 21:30 Uhr (Ortszeit) weltweit die Lichter von markanten Gebäuden, Denkmäler, Statuen und Brücken.
2018 — Die weltweite Aktion des WWF löscht am 24.3.2018 von 20:30 bis 21:30 Uhr (Ortszeit) weltweit die Lichter von markanten Gebäuden, Denkmäler, Statuen und Brücken.
So werden u.a. das Sydney Opera House, die Brooklyn Bridge, der Eifelturm, das Kolosseum, das Empire State Building und das Brandenburger Tor für eine Stunde dunkel gemacht. Der Verein Lichtkunst Speicherstadt unterstützt das Projekt und wird die Illumination der Speicherstadt als UNESCO Weltkulturerbe ebenfalls an diesem Tag verdunkeln. Die symbolische Aktion zu mehr Klimaschutz ist uns wichtig und soll zeigen, dass sich gerade die großen Städte weltweit für mehr Klimaschutz einsetzen. Denn hier lebt 80 Prozent der Weltbevölkerung. Und so sind die Städte Teil des weitweiten Klimaproblems, aber auch Teil der Lösung, denn hier werden wichtige Strategien zur Verminderung von CO2 entwickelt und umgesetzt. Dies ist ein signifikantes Zeichen für den Klimaschutz.
2017 — Das UNESCO-Weltkulturerbe Hamburger Speicherstadt, dessen Gebäude der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) gehören, wird bei Dunkelheit dank einer punktgenauen Illumination atmosphärisch in Szene gesetzt. Jetzt wurden die bisherigen Lampen durch moderne und besonders langlebige LEDLeuchten ersetzt.
2017 — Das UNESCO-Weltkulturerbe Hamburger Speicherstadt, dessen Gebäude der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) gehören, wird bei Dunkelheit dank einer punktgenauen Illumination atmosphärisch in Szene gesetzt. Jetzt wurden die bisherigen Lampen durch moderne und besonders langlebige LEDLeuchten ersetzt.
In den vergangenen zwei Jahren hat der gemeinnützige Verein Licht-Kunst-Speicherstadt, der für die stimmungsvolle Beleuchtung des UNESCO-Weltkulturerbes sorgt, insgesamt 260 konventionelle Lampen ersetzt. Stattdessen kommen LED-Leuchten vom Typ ew Graze Powercore zum Einsatz. Dieser Austausch wurde durch die Firma Philips, die zu den Gründungsmitgliedern des Vereins gehört, großzügig unterstützt.
Die alten Leuchten wiesen bereits einen geringen Verbrauch auf, doch die jetzt neu installierten Produkte zeichnen sich zusätzlich durch eine noch längere Lebensdauer und geringere Wartungskosten aus. Während ihrer Laufzeit von etwa 100.000 Stunden sind die LED-Modelle nahezu wartungsfrei.
Für Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, hat dieses Projekt eine große Vorbildwirkung: „Der Verein Licht-Kunst-Speicherstadt hat es mit Hilfe großzügiger Sponsoren geschafft, Hamburgs UNESCO-Weltkulturerbe auch bei Nacht einen faszinierenden Auftritt zu verschaffen. Die künstlerische Ausführung der Beleuchtung überzeugt den Betrachter, und ihre private Finanzierung ist ein herausragendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement.“
Ein ästhetischer Vorteil der speziell für das Anstrahlen von architektonischen Strukturen entwickelten Leuchten ist ihre filigrane Bauform. Sie sind deutlich unauffälliger als die alten Strahler und ermöglichen eine gezieltere Ausrichtung bei weniger Streulicht. „Das kommt unserem dezenten Lichtspielkonzept zugute“, sagt Licht- und Theaterkünstler Michael Batz, der das Lichtkonzept maßgeblich geprägt hat. Dabei wird auf Flutlicht und Lichtkanonaden verzichtet. Diesen Effekt nennt Batz den „Triumph des schwachen Lichts“. Batz gehörte zu den Initiatoren des Vereins Licht-Kunst-Speicherstadt, der im Jahr 2000 von Unternehmen und Privatpersonen in einer gemeinsamen Initiative mit dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und der HHLA gegründet wurde.
Der Verein entwickelt und realisiert Konzepte für die Illumination der Speicherstadt. Täglich erstrahlt das historische Quartier von der Dämmerung bis kurz nach Mitternacht in einem sanften Licht. Für die Finanzierung der Beleuchtung wirbt der Verein Geld- und Sachspenden, Patenschaften und Mitgliedsbeiträge ein. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit, Patenschaften für eine der Brücken in der Speicherstadt zu übernehmen. Weitere Informationen zum Verein Lichtkunst-Speicherstadt finden Sie unter www.lichtkunst-speicherstadt.de.
Hochaufgelöste Bilder stehen auf der Homepage der HHLA im Bereich Kommunikation unter Foto & Film/Aktuelle Pressefotos unter der Adresse http://hhla.de/de/foto-film/aktuelle-pressefotos.html zum kostenlos Herunterladen für alle Presseerzeugnisse bereit.
Foto: HHLA/Thomas Hampel
2016 — Die UNESCO hat jetzt die historische Hamburger Speicherstadt in die Welterbeliste aufgenommen. Zu diesem Anlass und zum Jahr des Lichts, das die UNESCO für 2015 ausgerufen hat, wird die Beleuchtung der Speicherstadt weiter modernisiert und auf LED-Technologie umgestellt. Schon seit April 2001 sind auf Initiative des Vereins Licht-Kunst-Speicherstadt die sanierten historischen Gebäude und Brücken unkonventionell illuminiert, und im Sommer wird die einzigartige Kulisse zum Open-Air-Theater.
2016 — Die UNESCO hat jetzt die historische Hamburger Speicherstadt in die Welterbeliste aufgenommen. Zu diesem Anlass und zum Jahr des Lichts, das die UNESCO für 2015 ausgerufen hat, wird die Beleuchtung der Speicherstadt weiter modernisiert und auf LED-Technologie umgestellt. Schon seit April 2001 sind auf Initiative des Vereins Licht-Kunst-Speicherstadt die sanierten historischen Gebäude und Brücken unkonventionell illuminiert, und im Sommer wird die einzigartige Kulisse zum Open-Air-Theater.
Ein Besuch zum Abschluss des Jahres des Lichts.
Bericht der Bühnentechnischen Rundschau
2016 — Wer dabei war, war begeistert. Wer nicht dabei war, sollte es zumindest wissen. Anlässlich des Startschusses für die Illumination von Block U hat der Verein ein wettertaugliches und in seiner Werbewirkung einzigartiges Präsent kreiert: den Lichtkunst-Schirm.
2016 — Wer dabei war, war begeistert. Wer nicht dabei war, sollte es zumindest wissen. Anlässlich des Startschusses für die Illumination von Block U hat der Verein ein wettertaugliches und in seiner Werbewirkung einzigartiges Präsent kreiert: den Lichtkunst-Schirm.
Das ist nicht einfach nur ein bedruckter Schirm, nicht nur ein Stockschirm mit Licht im Griff, nein, es handelt sich vielmehr um ein leuchtendes Gesamtkunstwerk. Der gesamte Schaft leuchtet individuell in verschiedenen Farben, zudem besteht der Griff aus einer Taschenlampe. Wer damit durch den Hamburger Regen geht, wird mit Sicherheit angesprochen. Nutzen Sie die Aufmerksamkeit, um für den Verein zu werben! Geben Sie gern Auskunft über den Verein und sein Wirken! Sollte es zu Nachfragen kommen, sprechen Sie gern den Verein an. Da wir als gemeinnütziger Verein keinerlei Verkäufe tätigen dürfen, können diejenigen, die dieses Unikat besitzen möchten, bestimmt über eine adäquate Spende nachdenken.
2014 — Weiterer Speicherstadt-Block illuminiert: Die nächtliche Beleuchtung setzt die Speicherstadt seit Jahren ins rechte Licht. Mit dem Block U am Holländischen Brook wird nun ein weiterer Bereich stimmungsvoll illuminiert.
2014 — Weiterer Speicherstadt-Block illuminiert: Die nächtliche Beleuchtung setzt die Speicherstadt seit Jahren ins rechte Licht. Mit dem Block U am Holländischen Brook wird nun ein weiterer Bereich stimmungsvoll illuminiert.
Die nächtliche Beleuchtung setzt die Speicherstadt seit Jahren ins rechte Licht. Mit dem Block U am Holländischen Brook wird nun ein weiterer Bereich stimmungsvoll illuminiert.
Für die von der Firma Selux AG gesponserte Beleuchtung wird ressourcenschonende Technik eingesetzt: Die verwendeten LED-Lampen sind besonders langlebig und energieeffizient.
Die Speicherstadt ist ein Hamburger Klassiker. Touristen lieben sie, die Hamburger betrachten sie mit Stolz, und die Unesco prüft die Aufnahme des Lagerhausensembles in das Weltkulturerbe. Zur Attraktivität der Speicherstadt liefert ihre nächtliche Beleuchtung einen wesentlichen Beitrag. Ab dem 27. Februar 2014 wird mit Block U ein weiterer Abschnitt der Speicherstadt in das Lichtkunstwerk integriert. Block U wird entlang der Straße Holländischer Brook und an einem Teilabschnitt zum Wandrahmfleet beleuchtet.
Die Illumination ist ein umweltfreundliches Kunstwerk. Insgesamt kommen für die Beleuchtung über 1.100 Lampen zum Einsatz. Für die Beleuchtung des Blocks U, der sich direkt vor dem bereits illuminierten Wasserschloss befindet, werden 36 LED-Strahler verwendet. Diese Strahler haben um 20 Prozent niedrigere Verbrauchswerte als herkömmliche Modelle. Die filigranen Ausleger sind eigens für die Beleuchtung von Block U produziert worden. Mit ihnen kann das Licht sehr zielgenau gerichtet werden. Die Illumination des Blocks U wird komplett von den Firmen Selux AG und D‑I-E Elektro AG gesponsert.
Seit 2004 organisiert der Verein Licht-Kunst-Speicherstadt mit seinen heute über sechzig Mitgliedern dieses für die Belebung des Quartiers wichtige Projekt. Längst hat sich die Illumination zu einer touristischen Attraktion entwickelt. Das künstlerische Konzept stammt von dem renommierten Lichtkünstler und Theatermacher Michael Batz.
Rainer Nelde, Geschäftsführer des Vereins Licht-Kunst-Speicherstadt, erläutert: „Die Illumination der Speicherstadt ist eines der bekanntesten Lichtprojekte in Deutschland und genießt mittlerweile Referenzcharakter. Mit Block U ist nun auch das wichtige Bindeglied zwischen dem Speicherstadt-Rathaus und dem Wasserschloss beleuchtet. Wir danken besonders dem Sponsor, der Firma Selux AG, ohne deren Engagement wir den Block U nicht hätten illuminieren können.“
Auch Michael Batz, Vorstandsmitglied des Vereins Licht-Kunst-Speicherstadt und künstlerisch federführend bei der Illumination, zeigt sich zufrieden: „Dass eine von Beginn an verwendete graphisch-modellierende Lichtsprache die Architektur der Speicherstadt auf stimmigste und inspirierendste Weise unterstützt, zeigt sich jetzt auch wieder bei der aktuellen Illumination des Block U. Diese Lichtkunst ist die schönste Hommage auf die Speicherstadt.“
Klaus-Peter Siemssen, Vorstandsvorsitzender der Selux AG, begründet das Engagement seiner Firma: „Wir unterstützen mit großer Freude Projekte, bei denen unsere Partner kompetent und mit Liebe zum Detail Außergewöhnliches schaffen. Bei der Illumination von Block U schaffen die moderne LED-Technik und eine künstlerische Handschrift, die die Schönheit der Architektur unterstreicht, eine wundervolle Symbiose.“
Dr. Roland Lappin, für die Immobilien zuständiges Vorstandsmitglied der HHLA, ordnet die Illumination der Speicherstadt ein: „Die Speicherstadt ist die historische Keimzelle der HHLA. Unser Ziel ist es, die Entwicklung der Speicherstadt behutsam und nachhaltig zu gestalten – ganz im Sinne der laufenden Bewerbung für das UNESCO-Weltkulturerbe. Dafür steht auch die Illumination beispielhaft: Dank der LED-Technik ist ein minimalistischer und damit nachhaltiger Ressourceneinsatz möglich.“
2014 — Das offizielle LKS-Cap ist nur für Mitglieder verfügbar. Da der Verein aufgrund seiner Gemeinnützigkeit keine Verkaufserlöse erzielen darf, werden die Caps nicht im freien Verkauf gehandelt. Sollten Sie Interesse an diesem exklusiven Cap haben, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsführung des Vereins.
2014 — Das offizielle LKS-Cap ist nur für Mitglieder verfügbar. Da der Verein aufgrund seiner Gemeinnützigkeit keine Verkaufserlöse erzielen darf, werden die Caps nicht im freien Verkauf gehandelt. Sollten Sie Interesse an diesem exklusiven Cap haben, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsführung des Vereins.
2017 — Seit 2001 ist die illuminierte Speicherstadt zu einem der bekanntesten Lichtprojekten Europas avanciert. Nach Sonnenuntergang glänzt der größte historische Lagerhauskomplex der Welt durch das Werk des Vereins Licht-Kunst-Speicherstadt.
2017 — Seit 2001 ist die illuminierte Speicherstadt zu einem der bekanntesten Lichtprojekten Europas avanciert. Nach Sonnenuntergang glänzt der größte historische Lagerhauskomplex der Welt durch das Werk des Vereins Licht-Kunst-Speicherstadt.
Künstlerisch begleitet wird das Projekt von Lichtkünstler Michael Batz, der die Backsteinarchitektur in sanftem Licht inszeniert. Wie kein anderes urbanes Lichtkonzept prägen die beleuchteten Speichergebäude das Stadtbild Hamburgs. Seit heute erstrahlt erstmals die Brooksbrücke im Lichtkunst-Ensemble und schafft zugleich eine Referenz für weitere LED-Beleuchtungen.
„Nachts bringt die Illumination der Speicherstadt-Gebäude die besondere Architektur an den Fleeten zur Geltung – ein Triumph des schwachen Lichtes“, erklärt der Lichtkünstler. Nicht nur als gewerbliches Quartier, auch als Lichtkunst-Projekt ist die Speicherstadt einzigartig. Denn die Illumination verbindet Kunst im öffentlichen Raum mit einer einzigartig differenzierten Architektur. Über 1.000 Strahler beleuchten Fleetbrücken und Mauerwerk, Giebel und Erker, Spitzdächer und Windenhauben. Treibende Kraft hinter der Illumination des einzigartigen Quartiers ist der Verein Licht-Kunst-Speicherstadt.
Jetzt wurde, fast ein Jahr nach Projektstart, im Beisein von Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur das neueste Projekt des Vereins der Öffentlichkeit vorgestellt. Rund 50 LED-Strahler der Firma Philips Lighting – ähnliche wurden bereits erfolgreich bei der Illumination des „Wasserschlösschens“ in der Speicherstadt eingesetzt – setzen nun auch mit maximaler Energieeffizienz die Bögen, Verbindungsstücke und Fächer der Brooksbrücke in Szene. „Mit minimalem Energieeinsatz erzielen wir auf der Brücke eine hohe Farbwiedergabe und dezente Ästhetik, die stilprägend ist für das gesamte Lichtkonzept“, freut sich Batz, der auch die künstlerische Leitung für die Brückenbeleuchtung innehat. Bekannt ist die Brücke insbesondere durch ihre vier Skulpturen, die Hammonia und Europa am nördlichen Brückenkopf und Barbarossa und St. Ansgar am südlichen Ende.
„Das Konzept ist ein Investment in die Marke Hamburg und ein wichtiger Schritt bei der touristischen und gewerblichen Erschließung des Quartiers“, erklärt Licht-Kunst-Geschäftsführer Rainer Nelde. Die Lichtinszenierungen betonen das besondere maritime Flair der denkmalgeschützten Speicherstadt. „Ein Lichtprojekt dieser Größenordnung ist beispiellos und die Illumination des Ensembles folglich keine Selbstverständlichkeit“, ergänzt Nelde. Umfangreiche Projekte können nur dank der Unterstützung von Spendern realisiert werden. Als Projektsponsor für die Brooksbrücke konnte die Miniatur Wunderland GmbH gewonnen werden. „Uns ist es daher ein besonderes Anliegen, als Mitglied im Verein und quasi als Nachbarschaftshilfe einen Beitrag zur Ästhetik der Speicherstadt zu leisten “, betont Ausstellungschef Frederik Braun.
Gegründet wurde der Licht-Kunst-Verein von engagierten Unternehmen und Privatpersonen in einer gemeinsamen Initiative mit dem Hamburger Senat. Die Finanzierung des gemeinnützigen Projekts erfolgte dabei ausschließlich durch Beiträge, Geld- und Sachspenden sowie Patenschaften.
Lichtkunst Speicherstadt e. V.
Geschäftsführer Michael Fußner
Geschäftsstelle
Bei St. Annen 1
20457 Hamburg
Telefon: +49 40 3088 3557
E‑Mail: lotter-lks@hhla.de
Internet: www.lichtkunst-speicherstadt.de
Vereinsregistergericht: Hamburg
Registernummer: VR 16906
Lichtkunst Speicherstadt e. V.
Geschäftsführer Michael Fußner
Geschäftsstelle
Bei St. Annen 1
20457 Hamburg
Telefon: +49 40 3088 3557
E‑Mail: lotter-lks@hhla.de
Internet: www.lichtkunst-speicherstadt.de
Vereinsregistergericht: Hamburg
Registernummer: VR 16906
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:
Freie und Hansestadt Hamburg
Senatskanzlei — Pressestelle des Senats
Jörg Schmoll (Pressestelle des Senats)
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Koordination und Redaktion
der Freien und Hansestadt Hamburg
Klemens Jäger (Leitung)
E‑Mail: klemens.jaeger@sk.hamburg.de
Konzept und Realisierung
SHAKEN not STIRRED
Consulting GmbH & Co. KG
Weidenallee 10 b
20357 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 411118–0
Fax: +49 (0)40 411118–88
Internet: www.snsconsulting.de
E‑Mail: info@snsconsulting.de